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Nach 51 beziehungsweise 42 Jahren frohlocken alle Freunde obskurer Japano-Monsterfilme: Die Edelfassungen von “Godzilla raids again” und “Mothra vs. Godzilla” erscheinen im November auf DVD. Ich habe in meinem ganzen Leben noch keinen kompletten Godzilla-Film gesehen, denke aber gerade beim zweiten darüber nach – wie sich ein Saurier mit einer Riesenmotte kloppt, muss doch irgendwie lustig sein.
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Wie gestern berichtet, spielten die Paramount-Schergen auch die Titelmusik der klassischen “Star Trek”-Fernsehserie neu ein. Für alle Interessierten hier ein Making-of:



Ich bin immer noch nicht überzeugt.

Star Trek remastert? Da schauen nicht nur Kirk & Co. skeptisch.
Nach dem ganzen DVD-Drama um die “Star Wars”-Filme (“Han shoots first!” etc.) hat George Lucas ja doch noch ein Herz für die Fans oder vielleicht einfach nur eine Prise Gewinnmaximierung im Kopf gehabt und unlängst sowohl die Kino- als auch die überarbeiteten Fassungen der “ersten” drei Streifen veröffentlicht.

Da wollten die Kollegen bei “Star Trek”-Eigentümer Paramount wohl nicht zurückstehen: Raumschiffe, außerirdische Landschaften, Bord-Monitore und der Vorspann wurden digital modernisiert. Selbst die Titelmusik wurde neu eingespielt. Ich weiß noch nicht genau, ob mir das gefällt. Vermutlich tut es das nicht. Wenn, dann plädiere ich für eine HD-DVD- oder Blu-Ray-Fassung der drei historischen Enterprise-Staffeln, auf denen beide Varianten enthalten sind. Wer wissen will, wie die teilweise erschreckend schlichten Computer-Raumschiffe aussehen: Einige Beispielfotos aus der Episode “Balance of Terrors” gibt es hier zu sehen.

Morgens eine Stunde vor der Reise in den Süden Kaliforniens ins Taxi ein- und knapp 20 Minuten später am Flughafen aussteigen. Abends 1,50 Dollar in die Geldkiste neben dem Busfahrer werfen und eine Stunde später am Transbay Terminal in San Francisco ankommen. Von dort zur verwaisten Cable-Car- und daher einen Block weiter zur Bushaltestelle schlendern. Nach kurzer Wartezeit die Monatskarte zückend in den Bus steigen und schließlich nach knapp 20 Minuten kurz hinter der Haustür aussteigen.

Hier besser keinen Caramel Frappuccino bestellen. Das Eis ist nicht nur richtig zermahlen, blockiert den Strohhalm und knirscht unangenehm im Mund, obendrein wird soviel Sahne mit einem lieblosen Karamelsoßenschuss auf das Kaffeegetränk appliziert, dass sie am Becher hinunter läuft und für klebrige Finger sorgt. Dazu kommt ein heftiger Flughafen-Aufpreis: Inklusive Steuern kostet die Grande-Ausführung 4,97 Dollar.

Ohne Maschinenschäden, sogar inklusive eines erstmaligen, einstündigen Verschlafens auf einer Pressereise gut in San Francisco gelandet, wo der Spätsommer dann doch noch Einzug gehalten hat. Hurra! In Seattle mit Kollege Fabian von der GameStar über eine Art rotierende Blogger-Woche philosophiert – stay tuned. Und ich hole hiermit endlich den Linkaustausch nach: Das kleine Muc ist ein neuer Partner in Crime des Extrablattes. Ich bitte um freundliche Beachtung und artiges Benehmen – dass mir da keine Klagen kommen. Fabian, die lange Geschichte gibt es beim nächsten Treffen.

Schon nett, wenn einem beim Besuch eines Spielentwicklers sowohl der Firmenchef als auch der oberste Designer freudig und unabhaengig voneinander sagen, dass man sich ja von allen Besuchern die meisten Notizen gemacht habe – natuerlich war meine Erklaerung, dass ich das sonst alles vergessen wuerde. Und dass der Designer, nennen wir ihn Christoph Schneider, die Interviewfragen bei der Verabschiedung als “gut gestellte” bezeichnet.

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