Wenig beruhigend, das hier. Besonders, da ich heute nachmittag noch 1100 Dollar auf mein Girokonto bei der Filiale der Washington Mutual um die Ecke eingezahlt habe – der Oktober naht und mit ihm die fällige Miete. Apartment-Manager Monty meinte dann auch kurz darauf: “Was, wenn alle unsere Mieter kein Geld mehr haben, um ihre Miete zu zahlen? Ob die Wohnungsvermietungsfirma dann alle rauswirft? Andererseits hätte dann ja keiner mehr Geld.” Hoffen wir mal, dass es nicht ganz so schlimm wird.

There can’t be another crisis. My schedule’s already full!

(Henry Kissinger)

Einer alten Tradition folgend ist es wieder einmal Zeit für die Liste der zehn schlimmsten Diktatoren der Welt – auch in diesem Jahr entstammt sie einmal mehr dem Magazin Parade.

  1. Kim Jong-Il (66), Nordkorea, seit 1994 (2007: Platz 2)
  2. Omar Al-Bashir (64), Sudan, seit 1989 (2007: Platz 1)
  3. Than Shwe (75), Birma, seit 1992 (2007: Platz 6)
  4. König Abdullah (84), Saudi-Arabien, seit 1995 (2007: Platz 5)
  5. Hu Jintao (65), China, seit 2002 (2007: Platz 4)
  6. Robert Mugabe (83), Simbabwe, seit 1980 (2007: Platz 7)
  7. Sayyid Ali Khamenei (68), Iran, seit 1989 (2007: Platz 3)
  8. Pervez Musharraf (64), Pakistan, seit 1999 (2007: Platz 15)
  9. Islam Karimov (70), Usbekistan, seit 1989 (2007: Platz 8)
  10. Isayas Afewerki (62), Eritrea, seit 1991 (2007: Platz 13)

Dieses Jahr nicht mehr in den Top Ten: Muammar al-Gaddafi und Baschar al-Assad, die auf Platz 11 beziehungsweise 12 abrutschten. Ob es in deren Ländern Libyen und Syrien deswegen besser zugeht? Pakistans Präsident Musharraf trat letzten Monat zurück. Auf dem kontinuierlichen Marsch nach oben: König Abdullah und Hu Jintao, deren Staaten Saudi-Arabien und China noch immer bevorzugte Handelspartner der USA darstellen.

Gerade festgestellt, dass meine drei Kinofreikarten nur bis gestern gültig waren. Die hatten mir zwei Besucher vermacht, die sie als Bonus beim Jeans-Kauf bekommen hatten. Abteilung: lustige Marketing-Kooperationen und so weiter. Habe ich was verpasst oder ist das von mir gefühlte Kinosommerloch Realität?

Voilà, das hier ist das dritte WordPress-Inkarnation des guten, alten Extrablattes. Das stundenlange Herumhacken in HTML-, PHP- und CSS-Dateien hat endlich ein Ende. Nebenbei gab’s auch ein Blogroll-Update, da sich über die Monate immer wieder die eine oder andere Adresse ändert beziehungsweise neue hinzukommen. Und mein Blog-Fu erfuhr durch die neue Optik einen enormen Aufschwung.

Großer Dank geht an Matthias, der tief in der Nacht zwei besonders hartnäckige Bugs ausfindig gemacht hat – und das, obwohl bei ihm im Zimmer nebenan eine feucht-fröhliches Junggesellinnen-Wiedersehensfeier stattfand, die auch ihn nicht ganz ohne Promille zurückließ. Gerade noch alle Bilder mit eigenen Style-Angaben versehen, da hatte ich seit 2006 teilweise übel getrickst, damit die Abstände in den früheren Layouts einigermaßen gut ausgesehen haben.

Listen zur Tagesplanung sind Kokolores, wenn man sie links liegen lässt, um sich stattdessen an das Redesign der eigenen Webseite zu begeben. Schlimm!

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