tag:blogger.com,1999:blog-59899712008-09-21T05:45:51.430+02:00E X T R A B L A T TIst es normal, nur weil alle es tun?Rolandhttp://www.blogger.com/profile/17150075810621180617noreply@blogger.comBlogger878125tag:blogger.com,1999:blog-5989971.post-1154644123009127962006-08-04T00:26:00.000+02:002006-09-22T02:24:57.860+02:00<span style="font-weight:bold;">... and thanks for the fish!</span><br />Alles neu macht der August - allen Lesern, die diese Zeilen in ihrem RSS-Reader lesen, sei jetzt ein manueller Besuch meiner kleinen Familienseite <a href="http://www.austinat.de">www.austinat.de</a> empfohlen. Diese Version des Extrablattes wird sehr, sehr bald geschlossen und nicht mehr mit neuen Inhalten versorgt. Für alle anderen gilt die alte Weisheit: "Nix machen!"Rolandhttp://www.blogger.com/profile/17150075810621180617noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5989971.post-1154472428708830552006-08-02T00:41:00.000+02:002006-08-09T23:48:21.200+02:00<span style="font-weight:bold;">Extrablatt on Tour</span><br />Liebe Leser, die mangelhafte Update-Frequenz hat mehrere Gründe: Ich bin momentan auf Reisen. Genauer: in Deutschland unterwegs. Bereits geschafft: eine Hochzeit besucht, meine eingelagerten Güter um die Hälfte auf vier Europaletten voller Kisten vermindert, einer Freundin beim Umzug nach Wiesbaden geholfen und am gleichen Tag zurück gefahren, drei Artikel geschrieben, die Eltern in Essen über das zweite Wochenende im viel zu heißen Deutschland besucht, einen vorläufigen Reisepass beantragt und mich mit diversen Freunden getroffen. Noch zu erledigen: viel mehr Freunde treffen, eine weitere Hochzeit besuchen, neue Allergiemedikamente erwerben, das Reisegewicht von zwei mal 23 Kilogramm nicht überschreiten. Oh, und die Arbeiten hinter den Kulissen für den sagenumwobenen Website-Umbau, Codename: Extrablatt Reloaded, gehen bestens voran. Wer es schafft, mir eine E-Mail zu schicken, den lasse ich vielleicht sogar hinter die Kulissen blicken. UPDATE: Die Umbauarbeiten sind abgeschlossen. Alle Leser, die Bloglines, RSS-Reader und Konsorten benutzen, bitte vorbeikommen und die neuen RSS-Adressen abholen - sonst gehen die neuen Einträge an ihnen vorbei.Rolandhttp://www.blogger.com/profile/17150075810621180617noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5989971.post-1153383955857493822006-07-20T01:18:00.000+02:002006-07-20T10:26:27.466+02:00<span style="font-weight:bold;">Beziehungsweise</span><br />Dieses Zeilen von C.S. Lewis wollte ich schon lange mal gepostet haben. Nicht so sehr aus akutem Anlass, sondern wegen ihrer Gültigkeit.<br /><span style="font-style:italic;"><blockquote>"To love at all is to be vulnerable. Love anything and your heart will certainly be wrung and possibly be broken. If you want to make sure of keeping it intact, you must give your heart to no one, not even to an animal. Wrap it carefully around with hobbies and little luxuries ... lock it up safe in the casket or coffin of your selfishness.<br /><br />But in that casket - safe, dark, motionless, airless - it will change. It will not be broken; it will become unbreakable, impenetrable, irredeemable ... The only place outside heaven where you can be perfectly safe from all the dangers of love is hell!<br /><br />Why love if losing hurts so much? We love to know that we are not alone."</blockquote></span>All die, die sich deshalb nicht auf eine Beziehung einlassen, weil sie darin verletzt werden könnten, sollten sich das Zitat am besten ausdrucken und an den Spiegel kleben.Rolandhttp://www.blogger.com/profile/17150075810621180617noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5989971.post-1153384664770573142006-07-18T23:55:00.000+02:002006-07-20T10:39:49.140+02:00<span style="font-weight:bold;">Druschba</span><br /><img src="/pix/extrablatt/2006-07-18 as.jpg" border="1" style="margin-top:4px; margin-bottom:4px"><br />Diesen Donnerstag vor 37 Jahren betrat Neil Armstrong als erster Mensch überhaupt den Mond. Daran erinnere ich mich nicht. Vermutlich, weil ich zu dem Zeitpunkt noch nicht geboren war. Woran ich mich aber erinnere: Gestern vor 31 Jahren dockten erstmalig eine Apollo- und eine Soyus-Raumkapsel aneinander an. Entsinne mich noch an die Bilder der Fernsehnachrichten, in denen sich die Kollegen nach der Lukenöffnung begeistert begrüßten.Rolandhttp://www.blogger.com/profile/17150075810621180617noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5989971.post-1152998444053003622006-07-15T14:16:00.000+02:002006-07-15T23:20:44.076+02:00<span style="font-weight:bold;">Damned if you do, damned if you don't</span><br />Zur aktuellen Lage in und um Israel kann ich nichts weiter tun, als den <a href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,426851,00.html" target="external">Kommentar</a> von Henryk M. Broder zu unterschreiben.Rolandhttp://www.blogger.com/profile/17150075810621180617noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5989971.post-1152393502629903902006-07-08T14:06:00.000+02:002006-07-08T23:18:22.670+02:00<span style="font-weight:bold;">Hurra Deutschland!</span><br />Gut gespielt, grottig kommentiert - der Höhepunkt der diesjährigen ESPN-Berichterstattung: Im Spiel um den dritten Platz kommen Michael Schumacher nebst Frau auf Recaro-Sitzen sitzend ins Bild. Kommentator: "Hier sehen wir Oliver Bierhoff." Wäre ein solcher Klops bei einer Football- oder Baseball-Übertragung passiert, säße der Kollege schon im Flieger nach Guantanamo.Rolandhttp://www.blogger.com/profile/17150075810621180617noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5989971.post-1152218156420621442006-07-06T13:28:00.000+02:002006-07-06T22:35:56.463+02:00<span style="font-weight:bold;">Lost in Translation</span><br /><img src="/pix/extrablatt/2006-07-01 hh.jpg" border="1" style="margin-top:4px; margin-bottom:4px"><br />Immer wieder gut: amerikanische Produktbezeichnungen, die unvorteilhafte deutsche Worte enthalten. Ein Klassiker ist "Mighty Mist", wahlweise ein Haarspray oder ein Vitaminpräparat. Das Ganze lässt sich jedoch noch steigern: Einfach ein englisches Wort verwenden, dass ebenfalls mehr als nur eine Bedeutung hat - ein Großteil der US-Bevölkerung spricht eh kein Englisch mehr. An die Tage, in denen Heroin frei verkäuflich war, erinnert beispielsweise ein Snack namens "Heavenly Hash", den meine Schwester unlängst entdeckte. Ich werde über dessen Geschmack berichten, sobald ich wieder klar denken kann.Rolandhttp://www.blogger.com/profile/17150075810621180617noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5989971.post-1152086713141046692006-07-05T00:57:00.000+02:002006-07-05T10:05:13.173+02:00<span style="font-weight:bold;">See you in 2008!</span><br />Ich lasse mir meine Freude über den Auftritt der deutschen Elf bei dieser WM auch durch das Spiel gegen Italien nicht vermiesen. Sicher, der Schiedrichter hätte ein paar Dinge mehr pfeifen können. Sicher, die Abwehr war streckenweise stärker als Sturm oder Mittelfeld. Sicher, am Ende hätten die Spieler mehr auf die Abwehr achten als auf ein mögliches Elfmeterschießen spekulieren sollen. Sicher. Doch Jürgen Klinsmann hat es mit einer hochgradig spielfreudigen, sprintstarken und kreativen Truppe allen gezeigt, die ihm das nicht zugetraut hatten. Und die das grausige Gekicke der Nationalmannschaft in den letzten Jahren nur noch unter Schmerzen hatten ertragen können. So oder so: Ich freue mich schon heute auf die nächste Europameisterschaft!Rolandhttp://www.blogger.com/profile/17150075810621180617noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5989971.post-1152003562085914772006-07-04T01:53:00.000+02:002006-07-04T10:59:22.146+02:00<span style="font-weight:bold;">Gol!</span><br />Wer in den USA die WM über Univision verfolgt, freut sich nicht nur über Tore, sondern auch die begleitenden Freudenausbrücher der Kommentatoren. Für alle, die es nicht mehr rechtzeitig zu Halbfinale(n), dem Spiel um den dritten Platz sowie das Finale in die USA schaffen, hier ein zwei Hörbeispiele. <a href="/musik/2006-07-01 g01.wav" target="external">Variante 1</a> ist der schon 1994 erfolgreich zum Einsatz gekommende Dauerruf, nur begrenzt durch den Luftvorrat des Kommentators. <a href="/musik/2006-07-01 g02.wav" target="external">Variante 2</a> scheint neuer zu sein: kurze, metronomhaft repetetiv vorgetragene Freudenrufe. Mir persönlich gefällt ja die althergebrachte Jubelei besser - mal schauen, was die Jungs morgen beim Spiel Deutschland-Italien rufen werden. Halt, das sehe ich ja wieder im Mad Dog in the Fog, zusammen mit zahlreichen anderen Deutschen und fußballversessenen Amerikanern.Rolandhttp://www.blogger.com/profile/17150075810621180617noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5989971.post-1151710055980419972006-06-30T16:19:00.000+02:002006-07-01T01:57:32.530+02:00<span style="font-weight:bold;">"Lehmann, Lehmann!"</span><br />Angewandte Völkerverständigung: Mit einem Freund aus Australien in einem amerikanischen Pub namens Mad Dog in the Fog das Spiel Deutschland-Argentinien sehen und dabei zwei Guinness trinken. Natürlich nur nach halb neun Uhr morgens, zu früh soll man ja nicht anfangen. Die Kneipe ist spätestens zum Ende der zweiten Halbzeit fest in deutscher Hand, zahlreiche Zuschauer sind im deutschen Trikot unterwegs. Unglaublicher Jubel nach dem Ausgleichstreffer, gefolgt von einem ohrenbetäubendes Anfeuern des deutschen Torwarts beim Elfmeterschießen. Völlig aus dem Häuschen gerät die Meute nach jedem Treffer der deutschen Mannschaft, noch ekstatischer wird jeder gehaltene Schuss gefeiert. Und dann heißt es: Olé, olé olé olé! Wir wechseln den Austragungsort für das zweite Spiel: Im Hinterzimmer des Connecticut Yankee scharen sich knapp ein Dutzend Zuschauer vor zwei Fernsehern. Bis auf eine Dame sind alle Anwesenden auf Seiten der Ukraine, deren Spieler anfangs jedoch von Konfusion, später von jeder Menge Pech geplagt werden. Dank eines leckeren Burgers, zuckerüberzogenen Pommes mit Knoblauchsauce und Guinness vom Fass ist das am Ende jedoch halb so wild. Tja, nun muss Deutschland die Sache am Unabhängigkeitstag kommende Woche richten - alle australischen Freunde stehen jedenfalls hinter Klinsmanns Truppe.Rolandhttp://www.blogger.com/profile/17150075810621180617noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5989971.post-1151367132692085192006-06-26T17:08:00.000+02:002006-06-27T02:12:12.766+02:00<span style="font-weight:bold;">Italien vor, noch ein (gekauftes) Tor!</span><br />Nein, das hier soll nicht noch ein WM-Blog werden, der vier Wochen lang ellenlange Spielberichte präsentiert, die dem Leser höchste Konzentration und eine wenigstens marginale Fußball-Affinität abverlangen. Ich frage mich nach dem Anschauen der beiden heutigen Spiele (eins daheim, eins beim Cafe-Dienst) allerdings: Hat die Mafia ihre Finger im Spiel und im Portemonnaie der Schiedsrichter? Haben alle anderen Teams ihr Pulver schon in der Vorrunde verballert? Ein australischer Freund, den ich heute früh tröstend anrief, meinte jedenfalls, er werde nun auf Deutschland umschwenken. Damit steht ein weiterer Freund aus Brasilien jetzt allein gegen uns da. Im Endspiel, versteht sich.Rolandhttp://www.blogger.com/profile/17150075810621180617noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5989971.post-1151307455214535662006-06-26T00:33:00.000+02:002006-06-26T09:37:35.266+02:00<span style="font-weight:bold;">Arrive alive</span><br />Das nebelige San Francisco hat mich wieder: 2000 Kilometer älter, auf dem Highway 1 Kolonne mit einem Ferrari 360 Modena gefahren, viele Freunde besucht und nach einem, ahem, stimmungsvollen Abend die ersten 82 Minuten des Spiels Deutschland-Schweden verschlafen. War denn gut?Rolandhttp://www.blogger.com/profile/17150075810621180617noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5989971.post-1124476412175914282006-06-21T11:14:00.000+02:002006-06-21T20:20:00.380+02:00<span style="font-weight:bold;">Jürgen, aufstehen - oder: Der frühe Vogel fängt den Wurm</span><br />Bin bis Samstag unterwegs in den noch sonnigeren Süden. Bis zu meiner Rückkehr gibt es eine relativ alte Pressemitteilung, gekrönt mit einer Pointe, die unbedingt gemacht werden muss: <br /><blockquote><span style="font-style:italic;">Helge Schneider will keine eigenen Filme mehr machen. Er wolle sich in Zukunft vor allem auf Tourneen, CD- und Buchveröffentlichungen konzentrieren, erklärte der Entertainer bei einer Pressekonferenz in Mülheim/Ruhr. Gelegentliche Auftritte als Schauspieler seien aber nicht ausgeschlossen. "Projekte, bei denen ich nicht improvisieren kann, machen mir weniger Spaß", erklärte Schneider mit Blick auf seine bisherige Filmarbeit.</span><br /></blockquote>Hmm. Da frage ich mich, was an den Filmen nicht improvisiert war?Rolandhttp://www.blogger.com/profile/17150075810621180617noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5989971.post-1150834236724815982006-06-20T12:53:00.000+02:002006-06-20T22:10:36.773+02:00<span style="font-weight: bold;">Der größte Diktator</span><br />Immer wieder erfrischend: Die Titelgeschichte "Die Top Ten der schlimmsten Diktatoren der Welt", jährlich veröffentlicht in der Zeitungs-Sonntagsbeilage "Parade". Schon ein paar Tage alt, aber nicht minder interessant.<br /><br />Platz 01: Omar al-Bashir (62), Sudan, seit 1989 an der Macht<br />Platz 02: Kim Jong-il (63), Nordkorea, seit 1994 an der Macht<br />Platz 03: Than Shwe (72), Birma, seit 1992 an der Macht<br />Platz 04: Robert Mugabe (81), Simbabwe, seit 1980 an der Macht<br />Platz 05: Islam Karimov (67), Usbekistan, seit 1990 an der Macht<br />Platz 06: Hu Jintao (63), China, seit 2002 an der Macht<br />Platz 07: König Abdullah (82), Saudi-Arabien, seit 1995 an der Macht<br />Platz 08: Saparmurat Niyazov (65), Turkmenistan, seit 1990 an der Macht<br />Platz 09: Seyed Ali Khamenei (66), Iran, seit 1989 an der Macht<br />Platz 10: Teodoro Obiang Nguema (63), Äquatorial-Guinea, seit 1979 an der Macht<br /><br />Geradezu mutig für das eher konservative Blatt sind die Plätze 06 und 07. Immerhin sind China und Saudi-Arabien geschätzte Handelspartner der USA. Der bizarrste Diktator herrscht in Turkmenistan: Saparmurat Niyazovs "Regierung" betreibt einen absurden Personenkult und verbietet unter anderem Autoradios, die Synchronisierung von Filmen und Fernsehsendungen und das Spielen von zuvor aufgenommener Musik im Fernsehen und auf Hochzeiten. Außerdem ließ Niyazov alle Nationalparks und Büchereien in ländlichen Gebieten schließen, feuerte 15.000 Angestellte des Gesundheitswesens und ersetzte sie mit unausgebildeten Militärschergen. Dazu verkündete er die Schließung aller Krankenhäuser außerhalb der Hauptstadt und ließ die Ärzte statt des hippokratischen Eids einen Eid auf seine eigene Person schwören. Mehr Details gefällig? <a href="http://www.parade.com/articles/editions/2006/edition_01-22-2006/Dictators" target="external">Hier</a> entlang, bitte.Rolandhttp://www.blogger.com/profile/17150075810621180617noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5989971.post-1150827783273418272006-06-20T11:22:00.000+02:002006-06-20T20:36:06.043+02:00<span style="font-weight:bold;">3:0</span><br /><img src="/pix/extrablatt/2006-06-20 gol.jpg" border="1" style="margin-top:4px; margin-bottom:4px"><br />Leichte Desorientierung, als heute früh um viertel vor sieben der Wecker schellte. Stellte fest, zu nichts zu spät zu sein und nicht verschlafen zu haben, der einzige Termin: das Spiel Deutschland-Ecuador um 7 Uhr früh. Gut war's. Und scheinbar auch in Berlin, zumindest deutet der Herr am linken Bildrand darauf hin.Rolandhttp://www.blogger.com/profile/17150075810621180617noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5989971.post-1150791318754653552006-06-20T01:07:00.000+02:002006-06-20T10:17:30.160+02:00<span style="font-weight:bold;">¿Qué equipo te gustaría que gane la Copa?</span><br />Tja, was soll ich sagen? Die WM findet hier in den USA nur sehr nebulös statt. Ich schaue mir die Spiele, die ich daheim sehen kann, auf Univision an, im Café läuft dankenswerterweise die ESPN2-Variante. Beide sind in etwa gleich (un)brauchbar: Der Verständnisgrad des spanischen Senders Univision ist gering, der Unterhaltungswert enorm. Ich sage nur "Goooooooooooooooooooooooooooooooooooooool!" Die Sprecher auf ESPN2 haben dagegen nur sehr wenig Ahnung von der Materie, was aber nichts ausmacht, weil ich hinter der Kasse beziehungsweise der Espressobar von deren leise aus den Lautsprechern dahinmurmelnden Stimmen eh nichts mitbekomme. Die Besucher der <a href="http://www.univision.com/content/channel.jhtml?chid=4&schid=328" target="external">Univision</a>-Webseite trauen den Gastgebern jedenfalls wenig zu. Das Ergebnis der "Wer wird Weltmeister?"-Online-Abstimmung:<br /><br />71% México<br />17% Brasil<br />06% Argentina<br />03% España <br />02% Alemania<br /><br />Und da behaupte noch jemand, dass Univision für alle aus Südamerika migrierten US-Bürger sende ...Rolandhttp://www.blogger.com/profile/17150075810621180617noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5989971.post-1150756976418005652006-06-19T15:40:00.000+02:002006-06-20T00:42:56.440+02:00<span style="font-weight:bold;">Selbst schuld</span><br />Am Freitag mit einem Freund aus Singapur über sieben Stunden die Stadt erlaufen. Besser: Die nördliche Seite, am Wasser. Sonnencreme? Schnickschnack, wir sind ja in San Francisco, nicht etwa in Marin oder der East Bay. Tja, natürlich kam es, wie es kommen musste: Verbrannte Gesichter und Arme allenthalben. Das gute Wetter derzeit ist aber wirklich außergewöhnlich, normalerweise ist in der Heizperiode von Juni bis August Nebel angesagt, verursacht durch die heiße Luft aus dem Umland, die sich mit der kühlen Meeresluft vermengt.Rolandhttp://www.blogger.com/profile/17150075810621180617noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5989971.post-1149497343531745202006-06-05T01:23:00.000+02:002006-06-06T03:11:49.813+02:00<span style="font-weight:bold;">Vielen Dank!</span><br />Folgendes Lob gab's eben von einem Ex-Kollegen, von mir nicht nur ob seiner mit oft erfrischend schrägen Einfällen durchsetzten Schreibe geschätzt: <span style="font-style:italic;">"Dein Schreibstil hat, wenn Du in Form bist, eine Lässigkeit gefunden, die Du früher nur in Deinen besten Momenten besessen hast."</span> Spannend. Denke ich als mein größter Kritiker - von anderen Profis gibt es tendenziell wenig schreibtechnisches Feedback - doch, dass mein Stil in den letzten paar Jahren eher trockener und langweiliger geworden ist. Manchmal staune ich regelrecht, wenn ich unter einem alten Artikel mein Kürzel entdecke. Wie dem auch sei: Ich muss wieder mehr schreiben. Auch hier.Rolandhttp://www.blogger.com/profile/17150075810621180617noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5989971.post-1149494906096857442006-06-05T01:07:00.000+02:002006-06-05T10:50:47.833+02:00<span style="font-weight:bold;">Neuer Monat, neues Glück!</span><br />Hallo Juni. Alles klar? Hoffe, das wir uns mehr zu sagen haben als Dein Vorgänger und ich.Rolandhttp://www.blogger.com/profile/17150075810621180617noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5989971.post-1147362913682185232006-05-11T20:53:00.000+02:002006-05-11T17:55:13.706+02:00<strong>See you</strong><br />E3. Los Angeles. Ausnahmezustand. 12 Stunden Schlaf seit Montag. Aber sonst alles gut.Rolandhttp://www.blogger.com/profile/17150075810621180617noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5989971.post-1146378317758051512006-05-01T00:00:00.000+02:002006-05-02T08:56:19.866+02:00<span style="font-weight:bold;">Insight</span><br />"It's been a rather interesting year for me.<br />It's made me reevaluate certain points of my life.<br />I'm trying to have more fun these days."Rolandhttp://www.blogger.com/profile/17150075810621180617noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5989971.post-1146339329807772502006-04-29T12:28:00.000+02:002006-04-30T02:26:20.363+02:00<span style="font-weight: bold;">Photographic</span><br />"Das kommt davon, wenn man 25 Jahre lang Drogen nimmt", meinte Wolfi, als sich Donnerstag abend nach zwei, drei Songs die großen Leinwände des Shoreline Amphitheatre in Mountain View zum ersten Mal erhellten.<br /><a href="/pix/extrablatt/2006-04-29 dm01gr.jpg" target="external"><img src="/pix/extrablatt/2006-04-29 dm01kl.jpg" style="margin-top: 4px; margin-bottom: 4px;" border="1"; height="350" width="425"></a><br />David Gahan war dabei dank bleichen Make-ups und großzügig aufgetragenen Kajalstifts noch durchaus vorzeigbar. Sein Kumpan Martin Gore sah hingegen schlecht aus: fahles Gesicht, Straß unter den Augen, eine seltsam-schwarze Astronautenmütze auf dem Kopf, die er glücklicherweise nach einer Weile abnahm.<br /><a href="/pix/extrablatt/2006-04-29 dm02gr.jpg" target="external"><img src="/pix/extrablatt/2006-04-29 dm02kl.jpg" style="margin-top: 4px; margin-bottom: 4px;" border="1"; height="350" width="425"></a><br />Musikalisch boten die drei plus zwei Herren von Depeche Mode zunächst einige sehr getragene Stücke ihres neuesten Albums, bevor es in der zweiten Hälfte des Konzert mit altbewährten Gassenhauern wie "I feel you", "Behind the Wheel", "World in my Eyes" und den Mitsing-Versionen von <a href="/musik/2006-04-29 dmslt.wav" target="external">Personal Jesus</a> und "Enjoy the Silence" etwas schneller zur Sache ging. Vielleicht wäre eine <a href="http://www.depeche-mode-world.de/tour-news/setlist-79.html" target="external">Setlist</a>, die gleich zu Anfang ein paar schnelle Nummern enthält und damit die Massen in Bewegung bringt, besser gewesen?<br /><br /><object height="350" width="425"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/uprHMeXwi7g"><embed src="http://www.youtube.com/v/uprHMeXwi7g" type="application/x-shockwave-flash" height="350" width="425"></embed></object><br /><br />Akustisch gab's nix zu meckern - etliche Stücke klangen nur minimal anders als die CD-Version, andere bekamen durch den österreichischen Live-Schlagzeuger Christian Eigner etwas mehr Drive. Leider war Kollege Gore bei einigen Tracks wie "Stripped" quasi nicht zu hören, auch wenn er sich noch so dramatisch ans Mikro klammerte. In Sachen Zugaben hielten sich die Jungs bedeckt - wohl, weil so richtig jubelige Stimmung irgendwie dennoch nicht aufzukommen schien. Daran konnten auch die spärlich-militärischen Anfeuerungen von Mr. Gahan ("Come on, sing it!", "Yeah, that's right!") nicht viel ändern. Klar, erstes Konzert der Sommertournee, da muss man sich auch noch etwas schonen. Andrew Fletcher, der coolste und normalste aller Bandmitglieder, war leider selten im Bild. Vermutlich, weil er immer mal wieder hinter der Bühne nach dem Rechten sehen und für seine Mitstreiter aufbauende Lebensmittelzusätze zubereiten musste.Rolandhttp://www.blogger.com/profile/17150075810621180617noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5989971.post-1146337212168597892006-04-29T11:56:00.000+02:002006-04-29T21:00:54.363+02:00<span style="font-weight:bold;">It's no good</span><br />Diese Woche im Radio gehört: Nach neuesten Studien verbringen erwachsene US-Amerikaner die Hälfte ihrer Freizeit vor dem Fernseher. US-amerikanische Kinder sitzen länger vor dem Fernseher als in der Schule.Rolandhttp://www.blogger.com/profile/17150075810621180617noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5989971.post-1144353209313890662006-04-28T23:59:00.000+02:002006-04-29T09:12:04.366+02:00<span style="font-weight:bold;">Easy Tiger</span><br />War also gestern auf dem ersten Depeche-Mode-Konzert meines Lebens. Details folgen morgen in einem multimedialen Eintrag, mein PC muss heute nacht noch ein Video in verträgliche Größe runter rechnen. Dank geht derweil an <a href="http://www.langsuyar.com" target="external">Matthias</a>, der Wolfi und mich als <a href="http://wolfi1976.blogspot.com/2006/03/moving-mr-worch.html" target="external">Umzugshelfer</a> mit Karten für das Konzert <a href="http://wolfi1976.blogspot.com/2006/03/ros-birthday.html" target="external">belohnte</a>. Ah, ein Geburtstagsgeschenk war es irgendwie ja auch. Da sage ich nur, gerade von Mr. Smith's zurück kommend: <a href="http://wolfi1976.blogspot.com/2006/03/crashd-mountain.html" target="external">Good Night, and Good Luck</a>.Rolandhttp://www.blogger.com/profile/17150075810621180617noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5989971.post-1146276734909490892006-04-28T17:57:00.000+02:002006-04-29T04:12:14.940+02:00<span style="font-weight:bold;">See you</span><br />Für manche englischen Wörter gibt es keine guten deutschen Gegenstücke. Oder wie würde man es nennen, wenn man eine Person "intriguing" findet?Rolandhttp://www.blogger.com/profile/17150075810621180617noreply@blogger.com