Gut, bei Starbucks haben Kollege Jörg Langer und ich heute keinen Kaffee getrunken, auch wenn die Kategorie dieses Beitrags das vermuten ließe. Doch auch in den heiligen Hallen von The Coffee Bean & Tea Leaf regiert das Rechtschreib-Chaos.

Wissend, dass der Vorname “Jörg” für 99,99 Prozent aller US-Amerikaner eine unlösbare Herausforderung darstellt, hinterließ Jörg artig den Namen “Langer”. Brillant, was daraus wurde: “Lindo”. Lindo Langer – das ist doch eigentlich ein prima Künstlername.

Comments

3 Responses to “Stille Post”

  1. Mr. Fromm on February 25th, 2008 0:57

    Auch mit meinem Nachnamen (Fromme) haben die Amis so ihre Probleme.
    Von daher lasse ich bei solchen Gelegenheiten das ‘e’ inzwischen weg und sage nur noch Fromm, das funktioniert.

    Von meinem Vornamen aus dem skandinavischen Raum will ich garnicht erst anfangen, ein Desaster! Sollte ich jemals auswandern, müsste ich ihn wohl ablegen.

  2. Fallout_Boy on February 28th, 2008 0:18

    Die Engländer, Iren und Schotten scheinen in dieser Hinsicht auch ihre eigenen Regeln zu besitzen. Bei meiner Rundreise durch’s Vereinte Königreich wurde ich stets als »Christopher« betitelt, obwohl es eigentlich nur »Christoph« heißt…

  3. Florian on March 28th, 2008 8:53

    Mr. Fromm: Mal angenommen dein Vorname ist Andi, halte ich folgenden Dialog im englischsprachigen Ausland durchaus für möglich: “Hi, I’m Andi Fromm” – … “where from?” … usw. :) Ich habe leider eine richtig miese Karte gezogen, weder Nach- noch Vorname sind Nicht-Deutschen einfach zu erklären. Bei unwichtigeren Anlässen (Bestellung bei Starbucks z. B.) stelle ich mich nur noch als “Hans” vor – Hans Gruber ;)

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