Mal wieder ein Persönlichkeitstest. Wer mich kennt, urteile, wie sehr das alles zutrifft. Meiner Meinung nach passt da sehr vieles.

SJ – Guardian (Gold)

You are the GUARDIAN.

First, the bad news. On any given bad day you’re most likely to be perceived as a rigid, inflexible, controlling, bossy, opinionated, boring, judgmental, and predictable. You are most likely one to make lists and follow them to the letter. Some people see this as lacking in imagination, and you probably dig your heels in when it comes to change. You’ve probably been called “uptight” at least once in your life if not more, and more than likely, you’re a neat-freak.

Now that we’ve got that out of the way, on to the good news.. You are consistent and reliable. People can count on you to know the rules and follow them to the letter. You are fiercely loyal, and will defend people to the point of exhaustion. A true implementor, you’re the kind of person people go to to “get it done”. Always the pragmatist, you look at what is really possible, and establish lists and timelines to make it happen. Because you are so good at establishing routines you are an innate leader, and people do well under your guidance.

Guardian Traits:

  • Well organized and orderly
  • Consistent and Predictable
  • Able to specialize
  • Perfectionist
  • Detail oriented
  • Structured
  • Secure and Stable
  • Strong belief in rules and laws
  • Loyal
  • Organized
  • Steadfast/Stablecator
  • seeks high visibility

Take the True Colors Test – A Self Inventory

Kein Schreibfehler – im Zuge meines groß angelegten, leicht verspäteten Frühjahrsputzes stieß ich auch auf einen Stapel Audio-CDs, Resultat des Summer Swap 2004: Vor fünf Jahren stellten eine Handvoll deutscher Blogger eine Mix-CD zusammen, die dann über eine zentrale Person verschickt wurde.

Durch meinen transkontinentalen Umzug schaffte es mein Beitrag nicht mehr rechtzeitig, die CDs der anderen Teilnehmer landeten jedoch noch bei mir. Bis vorgestern ungehört – unerhört! Jetzt gehe ich eine nach der anderen CD durch, ein lustiges Unterfangen. Manche ziert ein so tolles, selbst gemachtes Titelbild, dass ich mir inbrünstig wünsche, dass die Musik auch so toll sei. Ist meistens nicht der Fall.

Bislang endeten zwei CDs auf dem Tresen der Eingangshalle, von wo aus sie schnell ein neues Zuhause fanden. Zwei weitere habe ich mir zum späteren Erneuthören beiseite gelegt. Und die von Kollege Claus hebe ich mir für den Schluss auf, sicherheitshalber.

Obendrein interessant: Die meisten Blogs zu den bisher gehörten CDs gibt es entweder nicht mehr oder sie ruhen seit Jahren ohne neue Einträge vor sich hin. Das kann man mir nicht vorwerfen, ich poste derzeit zumindest einmal im Monat ein Lebenszeichen. Wem das nicht reicht, dem sei mein Twitter-Microblog empfohlen. Da gab es schon mal über 100 Posts an einem Tag.

My experience with becoming an adult is, you come to this place where you see that you have this set of beliefs. And you run up against things that kind of defy that. You get into a situation where there isn’t one simple answer and all the arrogance, all the surety of youth is either thrown back at you or it’s at least ineffective. And then the world is thorny, and the world is fucked up and very hard to manage, and it’s impossible to know whether you did the right thing or the wrong thing. It’s about being disabused of this idea that there’s a stone-cold right and wrong.

(Ben Affleck in Esquire)

Gerade mal wieder einen Blick in den Spam-Ordner geworfen. Das wird alles immer absurder. Etwa diese Überschrift hier:

Jesus H. Christ wants to be your loyal fan.

Geht um eine dubiose Social-Networking-Website, von der ich noch nichts gehört habe. Noch besser ist nur noch dieser Betreff:

Schreiben Sie so, wie ein Bürger der USA niemals zu schreiben sogar träumt.

Geworben wird für ein Rechtschreib- und Grammatiküberprüfungs und -korrekturprogramm, von dessen Kauf ich unbesehen Abstand nehme.

If you write for a living, you need an unquenchable delight in the actual work of writing; otherwise, you will get burned out on whatever you’re writing about, no matter how much you love it.

(Mick LaSalle)

“Du wirst in Euro bezahlt? Das ist doch super!”. Wirklich super.

Um zu wissen, dass die 700-Milliarden-Nummer der letzten Woche nicht viel bringen würde, muss man kein Wirtschaftswissenschaftler sein. So ging es dann auch heute heiter weiter. Meine eiserne Reserve verlor in den letzten Wochen ein Drittel ihres Wertes, aber was soll man machen.

Was mich persönlich mehr fuchst, ist die Entwicklung des Eurokurses. Insbesondere, weil bei der scheinbar heute üblichen und mir von mehreren Selbständigen in den unterschiedlichsten Branchen bestätigte Zahlungsverzögerung einer Rechnung von bis zu knapp drei Monaten durchaus Kurssprünge an der Tagesordnung liegen.

Richtig ärgerlich wird das dann, wenn ich wie unlängst geschehen Spesen vorstrecke, zum Tageskurs umgerechnet in Rechnung stelle und dabei reale Verluste mache. Beispiel gefällig? 1000 Dollar entsprachen im Juli rund 650 Euro. Heute kriege ich für 650 Euro leider noch nicht mal mehr 880 Dollar.

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